Welche Wirkung hat CBD auf den Körper?

Cannabidiol (CBD) ist das weniger bekannte Kind der Cannabis-Sativa-Pflanze. Das bekanntere Geschwisterkind Tetrahydrocannabinol (THC) ist der Wirkstoff im Topf, der für das „High“ der Nutzer sorgt. Mit Wurzeln in Zentralasien wird angenommen, dass die Pflanze erstmals um 750 v. Chr. medizinisch – oder für Rituale – verwendet wurde. Cannabidiol und THC sind nur zwei der mehr als 100 Cannabinoide der Pflanze.

Cannabidiol ist ein beliebtes Naturheilmittel, das bei vielen häufigen Beschwerden eingesetzt wird. Besser bekannt als CBD, ist es eine von über 100 chemischen Verbindungen, die als Cannabinoide bekannt sind und in der Cannabis- oder Marihuana-Pflanze Cannabis Sativa vorkommen.

Tetrahydrocannabinol (THC) ist das wichtigste psychoaktive Cannabinoid in Cannabis und verursacht das Gefühl, „hoch“ zu werden, was häufig mit Marihuana in Verbindung gebracht wird. Ebenso kann THC Angst erhöhen, zu Sucht und Heißhunger führen. Im Gegensatz zu THC ist CBD jedoch nicht psychoaktiv und es wird bei CBD  untersucht, inwieweit es Menschen bei der Genesung  helfen kann.

Diese Qualität macht CBD zu einer attraktiven Option für diejenigen, die nach einer Linderung von Schmerzen und anderen Symptomen suchen, ohne die bewusstseinsverändernden Wirkungen von Marihuana oder bestimmten Arzneimitteln.

CBD-Öl wird hergestellt, indem CBD aus der Cannabispflanze extrahiert und dann mit einem Trägeröl wie Kokos- oder Hanfsamenöl verdünnt wird.

Es gewinnt in der Gesundheits- und Wellnesswelt an Dynamik. Einige wissenschaftliche Studien bestätigen, dass es Symptome von Krankheiten wie chronischen Schmerzen und Angstzuständen lindern kann.

Hier sind gesundheitliche Vorteile von CBD-Öl, die durch wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt werden:

  1. CBD, insbesondere in Kombination mit THC, kann bei der Verringerung von Schmerzen, die mit Krankheiten wie Multipler Sklerose und rheumatoider Arthritis verbunden sind, wirksam sein.
  2. In Studien an Menschen und Tieren wurde gezeigt, dass die Verwendung von CBD Angstzustände und Depressionen reduziert.
  3. Obwohl gezeigt wurde, dass CBD dazu beiträgt, Symptome im Zusammenhang mit Krebs und Krebsbehandlung zu reduzieren, und möglicherweise sogar krebsbekämpfende Eigenschaften aufweist, sind weitere Untersuchungen erforderlich, um seine Wirksamkeit und Sicherheit zu bewerten.
  4. CBD kann aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften und seiner Fähigkeit, die Überproduktion von Talg aus den Talgdrüsen zu kontrollieren, positive Auswirkungen auf Akne haben.
  5. Obwohl die Forschung derzeit begrenzt ist, hat sich gezeigt, dass CBD Symptome im Zusammenhang mit Epilepsie und Parkinson lindert. In Reagenzgläsern und Tierstudien wurde auch gezeigt, dass CBD das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit verringert.
  6. Obwohl weitere Studien am Menschen erforderlich sind, kann CBD die Herzgesundheit auf verschiedene Weise fördern, unter anderem durch Senkung des Blutdrucks und Verhinderung von Herzschäden.
  7. Einige Studien legen nahe, dass CBD bei Diabetes, Drogenmissbrauch, psychischen Störungen und bestimmten Arten von Krebs helfen kann. Es sind jedoch weitere Forschungsarbeiten am Menschen erforderlich.

Sicher gibt es noch weitere Vorteile als auch Nebenwirkungen.

Es lohnt sich, sich weiter in diesem Thema schlau zu machen. Der australische Chefkoch Pete Evans ist Vorreiter in der Aufklärung über die Nutzung von CBD und auch gleichzeitig Diskussionsverursacher in dem doch „Hanf-Contra-„Land Australien.

Bilden Sie sich selbst Ihre Meinung. Mehr Infos finden Sie im Netz oder vor Ort in Mainz unter webelieve.de