Milch! Wir lieben sie in unserem Kaffee, in unseren Smoothies und in unserem Müsli am Morgen. Doch welche Art von Milch ist gesundheitlich gesehen die bessere Wahl?

Es ist gibt keine „One Fits All“-Lösung hierzu. Daher schauen wir uns einfach alle Typen an, damit Du auswählen kannst, welche für Dich am besten geeignet ist!

MILCHMILCH

Kuhmilch ist eine gute Quelle für Kalzium, Vitamin D, Vitamin B12, Phosphor, Riboflavin und Niacin.

Vollfett: Wenn Du eine „immer hungrige“ Person bist, kann Vollfettmilch hilfreich sein, um Dich länger voll zu halten. Es hat normalerweise mehr Kalorien als andere Milchsorten. Wenn Du also nicht viel davon hast, kann es eine großartige Wahl sein. Es ist auch die perfekte Option für wachsende, aktive Kinder.
Fettarm: Fettarme Milch ist eine großartige Option, wenn Du an einem Tag große Mengen an Milch konsumierst. Sie schmeckt meist immer noch cremig an und ist eine hervorragende Proteinquelle und kalorienärmer als Vollmilch. Auch eine gute Wahl für inaktivere Kinder im schulpflichtigen Alter.
Magermilch: Bei Magermilch wurde das Fett von der Oberseite abgeschöpft, was zu einer weniger cremigen Milch führt. Magermilch wird zwar als „wässrig“ bezeichnet, ist jedoch eine hervorragende Quelle für Kalzium und Eiweiß. Es ist auch nach dem Krafttraining ein großartiger Rehydrant, da es schneller einzieht als Vollmilch.
A2: A2-Milch enthält A2-Beta-Casein-Proteine, die für Menschen mit empfindlicherem Magen leichter verdaulich ist.
Laktosefrei: Laktosefreie Milch ist perfekt für diejenigen, die Schwierigkeiten haben (oder nicht können), Milchzucker (Laktose) zu verdauen. Laktosefreie Milch wird durch Zugabe von Laktase (einem Enzym) zu normaler Milch hergestellt, wobei Laktose in einfachen Zucker zerlegt wird, der den Darm schont. Überraschenderweise kann es einen süßeren Geschmack haben als normale Milch.

MILCHALTERNATIVEN

Versuche immer, nach einer Alternative zu suchen, die mit Kalzium angereichert ist, da dies der Nährstoff ist, den Dir am meisten fehlt, wenn Du keine Milch konsumierst.

Soja: Sojamilch ist in Bezug auf Fett-, Protein- und Zuckerverhältnisse gut mit Kuhmilch vergleichbar. Es ist oft mit Kalzium angereichert. Es gibt eine breite Palette mit unterschiedlichen Geschmäcken. Es kann eine Weile dauern, bis Du die richtige für Dich gefunden hast. Sie ist eine gute Option, um satt zu bleiben, aber nicht alle Sorten eignen sich für windige Bäuche. Wenn Dir es so geht, suche nach solchen, die aus Sojaproteinisolat und nicht aus ganzen Sojabohnen hergestellt werden.
Mandel: Kommerziell gekaufte Mandelmilch besteht normalerweise aus etwa 2% Mandeln, zusammen mit viel Wasser, Emulgatoren und Füllstoffen. Sie ist kalorienarm, aber keine gute Proteinquelle. Versuche Deine eigene Mandelmilch zu machen, um den größten Nutzen für die Ernährung zu erzielen. Beachte jedoch, dass Mandeln nicht billig sind!
Hafer: Hafermilch ist etwas protein- und ballaststoffreicher als Mandelmilch und eine Option für Veganer sowie für Nuss- und Sojasensitive. Beachte die Zuckermenge in Hafermilch, da einige Marken einiges hinzufügen, um die Schmackhaftigkeit zu verbessern.
Reis: Reis als Milch ist größtenteils kohlenhydrathaltig und nicht besonders sättigend. Obwohl es eine angemessene Option für Allergiker ist. Wie bei Hafermilch ist es wichtig, den Zuckergehalt zu beachten.

Mit einer so großen Auswahl an verschiedenen Milchprodukten gibt es für jeden eine passende Milch. Um Dein perfektes Produkt zu finden, denken über Deine Situation nach und treffe eine fundierte Entscheidung, die auf Deinen Bedürfnissen und Geschmackspräferenzen basiert.